Und auch in diesem Jahr war die PPC-GmbH wieder Sponsor des Kult.Park.Festival.
Wir freuen uns immer wieder Musiker und Künstler auf den vielen abwechslungsreichen Veranstaltungen unterstützen zu dürfen.
Lesen Sie in den folgenden Zeilen etwas über die diesjährigen Topacts des Festivals:
Fools Garden: Viel mehr als ihr Welthit Lemon Tree (03.08.)
Trotz heftiger Rückenschmerzen, biss Frontmann Peter Freudenthaler die Zähne zusammen und absolvierte souverän seinen Akustikauftritt mit den Bandkollegen Volker Hinkel und Gabriel Holz (beide Gitarre).
Neben Klassikern wie dem Welthit „Lemon Tree“, bei dem das Publikum begeistert mitsang, oder „Wild Days“, ihrem ersten im Radio erfolgreichen Song, präsentierte die Truppe auch viele Titel ihres Albums „Rise And Fall“.
Freudenthaler ließ es sich nicht nehmen, zwischendurch vom Bühnenrand zu springen und sich zum Publikum zu gesellen, das mit gut 150 Fans leider wieder viel zu spärlich vertreten war.
Einen Höhepunkt des Konzertes bildete schließlich der gepflegte Folk-Tränendrücker „Marie Marie“, dessen eingängiger Refrain bestens zum Mitsingen geeignet ist. Nach ihrem gelungenen Konzert ließen es sich die sympathischen Musiker nicht nehmen, noch ausgiebig mit ihren Fans zu plaudern und CD’s und LP’s zu signieren. Auch bei der Aftershow-Party im Eigenart, mischten sich die drei Musiker noch gerne unters Volk.
Die Fans waren bei bestem Sommerwetter aus dem Häuschen und feierten ihre Idole.
Extrabreit rockten die Bergstadt (Sa, 04.08.)
Wie bereits 2016, als Extrabreit erstmals im Kulturhauspark auf der Bühne standen, zog die Formation wieder mehrere hundert treue Fans nach Lüdenscheid. Ein Grund für die guten Besucherzahlen dürfte auch das 40-jährige Bühnenjubiläum der Truppe sein, das Extrabreit in diesem Jahr einen Auftritt in Wacken bescherte.
Neben dem Frontmann besteht die Band heute aus Gründungsmitglied Stefan Kleinkrieg (Gitarre) sowie Bubi Hönig (ebenfalls Gitarre), Lars Hartmann (Bass) und Rolf Möller (Schlagzeug).
Für gute Stimmung sorgten natürlich alle erfolgreichen Songs der „Breiten“, angefangen bei ihrem ersten großen Hit „Polizisten“ (bei dem die Musiker lässig ein Pink-Floyd-Zitat einflochten) über „Hurra, hurra, die Schule brennt“ bis hin zum furiosen Hans-Albers-Cover „Flieger, grüß mir die Sonne“ durfte kein Klassiker fehlen. In „Kleptomanie“, ebenfalls ein echter Extrabreit-Klassiker, dreht sich schließlich alles um die Faszination des zwanghaften Klauens.
Zoff haben Heimspiel im Sauerland (Fr, 10.08.)
Gut 250 Musikfans waren in den Kulturhauspark gekommen, um sich die Iserlohner Formation anzuschauen. Angefangen beim relaxten Reggae-Song „Kein Geld, kein Money“ über „Faxen machen“ oder „Letmathe, Letmathe“ bis hin zu „Gimme Gummi“ blieben keine Wünsche unerfüllt.
Neben Reiner Hänsch stand Reiner Burmann (Keyboard) als weiteres Gründungsmitglied auf der Bühne, darüber hinaus bestand die Besetzung an diesem Abend aus Jörg Hamers (Bass), Ingo Meyer (Gitarre), Dirk Seiler (Schlagzeug) sowie Sängerin Katrin Schmitt, die nicht nur für die Background-Stimme sorgte, sondern auch eine tolle Vorstellung mit Nina Hagens Klassiker „Ich glotz TV“ gab.
Erfreut nahmen die Fans zur Kenntnis, dass es sich Reiner Hänsch nicht nehmen ließ, zwischendurch auch einmal durchs Publikum zu gehen und sogar mit dem einen oder anderen Fan mitten im Konzert ein Selfie zu schießen.
Und so versäumten es die Fans nicht, noch einmal ausgelassen zu feiern und sich an die alten Zoff-Zeiten zu erinnern.
Furioser Gig mit Wingenfelder im Kulturhauspark (Sa, 11.08.)
Die Brüder Kai und Thorsten Wingenfelder und ihre musikalischen Mitstreiter waren bestens aufgelegt und schafften das, was bei dieser Festival-Ausgabe kaum einer Band vor ihnen im Kulturhauspark wirklich gelungen war: die Sauerländer Fans aus der Reserve zu locken und zu überreden, den ansonsten meist penibel eingehaltenen „Sicherheitsabstand“ zur Bühne zu überwinden.
Neben den zahlreichen Songs des neuen Albums – darunter „World weit weg“, „Mitten im Leben“ und „Königin der Nacht“ (den Kai für seine Frau schrieb) dachten die Musiker auch daran, die vielen Fury-Fans im Kulturhauspark zufrieden zu stellen. Im Gepäck hatten Sie großartige Akustikversionen von „Won’t Forget These Days“ und „Time To Wonder“ in einer Acht-Minuten-Fassung.
Nach dem Konzert, bei dem die Fans ausgelassen mitsangen, tanzten und einfach zwei Stunden lang eine tolle Zeit hatten, widmeten sich die Künstler noch ausgiebig den Autogramm- und Selfie-Wünschen der Zuschauer und machten so den unvergesslichen Abend perfekt.
(Fotos und Text: Björn Othlinghaus)
Wir freuen uns einen kleinen Teil zu einem tollen Event für Lüdenscheid beigetragen zu haben, und hoffen, dass Sie eine schöne Zeit auf den Konzerten hatten.